….. meine Gipssammlung – und die kunstvoll Abgeformten auf monatelangen Wegen von Griechenland nach Britannien. Nicht, dass ich ein Enthusiast wäre oder ein Befürworter des polymilchsauren Dreidimensionalgedruckten: Wer möchte Horus oder Pharaonen zwischen Ikeasofa und Billy-Regal auf zusammengequetschten Wenigquadratmetern vorm Heizungsgerippe begegnen?
Das Artefakt im Zeitalter seiner 3D-Reproduzierbarkeit. Künftig kann man sich Nofretete ausdrucken: als Ablage für den Waschlappen im Bad. Oder als Kerzenständer … — Mit Amenemhat III geht das schon:
Wer geht dann eigentlich noch ins Museum, wenn das Museum aus dem Drucker kommt?